Erstmals Field-to-BIM
Nach dem erfolgreichen Test in einer Halle der ETH wird das HiLo-Modul nun auf der obersten Ebene des NEST in Dübendorf gebaut. Alessandro Walpen, BIM-Spezialist bei Marti Zürich sagt: „Beim Prototypen wurden noch normale 2D-Pläne und Schnitte verwendet.“ Beim Bau des HiLo kommt nun Bim-to-field zur Anwendung. NEST-Geschäftsführer Reto Largo sagt: „Unser Ziel war, das HiLo ohne herkömmliche Papierpläne fertigzustellen."
Das Problem, das sich für den Baumeister zuerst stellte: Wie kommt das digitale Modell auf den Boden, besser gesagt, aufs Dach des Nest? Weil das Gebäude seit langem gebaut und erst nachträglich modelliert worden ist, konnte Marti Zürich erstmals Field-to-BIM anwenden. Vorgängig wurden Koordinationspunkte des NEST aufgemessen, dann in die Software importiert und das BIM-Modell schliesslich georeferenziert. So war die Kongruenz zwischen dem NEST und dem BIM-Modell und die Vermessung der Schalung sichergestellt. „Die Schalung musste wegen der Verfomung unter Last, die von den ETH Forschern berechnet worden war, extrem genau modelliert werden." Dann erst kam auf der Baustelle die klassische BIM-to-field Methode zum Zug
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