Im Vergleich zu einer herkömmlichen Schotterfahrbahn ist die feste Fahrbahn wesentlich wartungsärmer. Die Ausfallzeiten für die Wartung sind deshalb kürzer. Der Einbau, der im Juli 2017 begonnen hat, ist jedoch aufwändig. Schon beim Platzieren der Schienenlager ist höchste Genauigkeit gefragt. Die tolerierbaren Abweichungen liegen im Bereich von Zehntelmillimetern.
Zeitgerecht und in sehr guter Qualität
Dafür liess Marti spezielle Prüfgeräte entwickeln. Nach neun Monaten, im März 2018, waren die 30 Kilometer feste Fahrbahn fertig und gut 33‘000 Kubikmeter Beton und total 98‘000 sogenannte Einzelblockschwellen verlegt. Dieter Schwank, Vorsitzender der Geschäftsleitung der AlpTransit Gotthard AG, sagte: "Der Einbau der Fahrbahn ist zeitgerecht und in sehr guter Qualität erfolgt."