Bis zur Intensivbauphase Anfang
November, wenn Ersatzbusse verkehren, baut das Team unter laufendem Verkehr auf den Kurveninnenseiten der bestehenden
Gleise. Dann bauen die Männer in zwei Wochen die alten Geleise aus, erstellen das neue Trasse mit Belag und Sickerleitung
und schliessen die einzelnen Abschnitte der neuen Strecke zusammen.
Dazu kommen 150 Meter neue Perrons, eine Personenunterführung und eine Elementbrücke. Schürmann und seine Poliere werden in den beiden Wochen mit rund 100 Mann im 24 Stunden Betrieb auf der Baustelle arbeiten
Die richtigen Leute am richtigen Ort
Für die Intensivbauphase an der Zentralbahn setzt auch Bauführer Schürmann auf Teams, die er genau kennt. Er kann auf Spezialisten aus dem Hoch-, Tief- und Strassenbau zurückgreifen. Seine Aufgabe ist, die Leute am richtigen Ort zur richtigen Zeit einzusetzen und ihnen die optimalen Geräte zur Verfügung zu stellen. Fritz Schürmann sagt: „Eine möglichst gute Planung und akribische Organisation von Personal, Material und Maschinen sind die Voraussetzung, dass wir die Termine halten können. Jeder auf der Baustelle muss genau wissen, wo er eingesetzt ist."
Schürmanns Kunst ist es, für jede Schwierigkeit, die sich ergeben könnte, eine Lösung im Kopf zu haben. „Ich werde während diesen zwei Wochen zum Trouble Shooter und muss meinen Polieren den Rücken frei halten."